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Date: 2005-06-27
Untergrund Video
Im Boden versinken, wird dezidiert nicht nur die neue Videoüberwachung der Wiener Verkehrsbetriebe, sondern sollten auch die entsprechenden Verantwortlichen. Die Datenschutzkommission genehmigte diese Woche den Testbetrieb, mit der wichtigen aber wirkungslosen Auflage, der Effekt möge doch gemessen werden.
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Das Misstrauen ist nicht unangebracht: Wie uns Wühlmäuse und andere Erdbewohner zutrugen, gibt es bisher zb keine Statistik über Vandalismus (offizielles Ziel der Installation). Egal ob ein ausgetauschter Sitz beschädigt wurde oder natürlich gealtert war: es ist bisher beides die selbe Kostenstelle.
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Zeitrahmen und Kosten noch unklar
Wann die Videoüberwachung genau kommt, ist noch unklar, so ein Sprecher der Wiener Linien. Man wolle erst mit einem Testbetrieb in einigen wenigen Fahrzeugen beginnen.
Der Aufwand sei groß, denn in einem über 100 Meter langen U-Bahnzug müssten an die 24 Minikameras installiert werden, hieß es. Die Kosten für die Überwachung sind noch nicht bekannt.
(...)
Geht es nach den Datenschutzexperten, können die Wiener Linien Videokameras in ihren Fahrzeugen installieren. Vorläufig ist nur ein Probebetrieb bis zum 31. Juli 2006 erlaubt.
Außerdem müsse dokumentiert werden, ob die Überwachung wirklich Einfluss auf die U-Bahn-Kriminalität hat, so Waltraud Kotschy von der Datenschutzkommission im Bundeskanzleramt.
Mehr:
http://oesterreich.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=1&id=386352
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edited by Mac Gyver
published on: 2005-06-27
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