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Date: 2017-05-26

qTalk, Di. 30. Mai Cogito ergo sum

- die Nacht der Philosophie


Eine philosophische Auseinandersetzung mit dem Digitalen.

Die Maschinen sind dabei die letzte Bastion der Menschheit zu erobern. Durch die Fortschritte bei der künstlichen Intelligenz ist der Computer drauf und dran die letzte Domäne der Menschheit zu stürzen, in der die Maschinen den Menschen noch nicht übertrumpft haben. Maschinen sind schon lange schneller, schon lange stärker, schon lange ausdauernder - aber immer nur in einzelnen Spezialgebieten. Schon heute haben viele das Gefühl, immer mehr ihren smarten Geräten ausgeliefert zu sein. Wenn diese Computer durch die Weiterentwicklung von künstlicher Intelligenz jetzt auch noch intelligenter als wir werden, wird es Zeit die Sinnfrage zu stellen.


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Datum: 30. Mai 2017
Zeit: 20.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr)
Ort: Raum D / MQ / Museumsquartier
Museumsplatz 1, 1070 Wien
Podium:
  • Cornelia Brüll
  • Marion Fugléwicz-Bren
  • Georg Markus Kainz

Im 17 Jahrhundert konnte Descartes seine Selbstzweifel mit der Erkenntnis "Ich denke, also bin ich" bezwingen. Heute bedarf es Impulse zur Neuorientierung um so das eigenständige Denken zu stärken.

Studenten des Universitätslehrgang Kulturtheorie stellen sich dem Kampf des Analogen mit dem Digitalen:

Cornelia Brüll & Marion Fugléwicz-Bren

Frei oder unfrei - Philosophie im digitalen Zeitalter

Datenflut, Virtualität, überwachung: philosophische Perspektiven auf das digitale Zeitalter.

Frische Performance oder Musik - kritische Kommentare sind willkommen.

  • Kampf des Analogen mit dem Digitalen: Stimme/Gesang gegen Synthesizermusik

  • Präsentation einer Facebook Seite (deren Entstehung) durch ein Video, zu einem kulturtheoretischen/philosophischen Dialog über digitale Identität.

    Name: "digitale Identitätsstörung"

    Ironie: die Problematiken, die damit einhergehen, werden digital kommuniziert

  • Ping Pong und binärer Code: Überforderung durch die zunehmende Datenflut. Interaktion mit dem Publikum als permanent latente Vernetzung. Darstellung des Informationsaustausches mit den Bällen.

  • This is: auf Leinwänden wird ein Link zu eigens produzierten Videos gedruckt. Die Zeile muss händisch eingetippt werden, um zum Video zu gelangen. Der Zugang zur digitalen Welt wird absichtlich erschwert - analogisiert. In den Videos wird mit der Frage: Was ist Realität? gespielt. z.B. "dies ist kein Lied", "leider keine Tonrechte". Eventuell wird ein whats app Dialog nachgespielt.

  • Reading Nietzsche: computer rhetoric als Video, das am Anfang im Loop läuft.





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edited by Georg Markus Kainz
published on: 2017-05-26
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