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Date: 2004-04-05
AT: Ja zur anonymen Video/ueberwachung
Dem Aufruf des Herrn Innenministers, "alle Mittel zu ergreifen" und "alles Menschenmögliche" im Kampf gegen den Terror zu unternehmen, können sich die quintessenziellen Staatsbürger/innen nicht versagen.
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http://www.quintessenz.org/cgi-bin/index?id=000100002861
Zur Unterstützung der Antiterror-Maßnahmen des Innenministers wurde im Wiener Museumsquartier das erste einer Reihe von q/gates eingerichtet. An diesen Kontrollpunkten wird jeder Besucher von einer Videokamera erfasst und gesichtsbiometrisch eingelesen. Wer nichts zu verbergen hat, bekommt seine Privatsphäre [siehe Bild] umgehend automatisch zurückerstattet.
Dem Aufruf des Herrn Innenministers, "alle Mittel zu ergreifen" und "alles Menschenmögliche" im Kampf gegen den Terror zu unternehmen, können sich die quintessenziellen Staatsbürger/innen nicht versagen.
Die Bedrohung unserer kulturellen Werte durch internationalen Terror wird mit der Überwachung des Wiener Museumsquartiers beantwortet. Ein erster Kontrollpunkt wurde bereits eingerichtet, an dem jeder Besucher der Electric Avenue von einer Videokamera erfasst und gesichtsbiometrisch eingelesen wird.
Wer nichts zu verbergen hat, bekommt nach einem Blick in die Kamera seine Privatsphäre umgehend automatisch zurückerstattet. In diesem System wird die Unschuldsvermutung so bereits auf technischem Wege umgesetzt. Damit ist es vollständig kompatibel mit den Grundsätzen des Rechtstaats, langwierige Überprüfungs- und Genehmigungsvorgänge durch die Datenschutzkommission erübrigen sich damit ebenfalls.
Wärend des im Rahmen eines "Kunstprojekts" gestarteten Testbetriebs wurden bereits mehrere Gigabyte an gesichtsbiometrischen Daten verarbeitet. Sie werden den Strafverfolgern zu Zwecken der Fahndung nach Terroristen jederzeit zur Verfügung gestellt.
Da sich die Bedrohung nicht auf das Museumsquartier beschränkt, rufen wir dazu auf, die Zugänge zu den Hofstallungen, der Kapuzinergruft, Mozarts Geburtshaus, zum Zentralfriedhof, Schloss Schönbrunn und anderen traditionellen, österreichischen Kulturstätten ebenso zu schützen.
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edited by Harkank
published on: 2004-04-05
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