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Date: 2004-03-29
US: Heimatschutz geraet in Troubles
Wie uns die weißen Spatzen von den Netzknoten gepfiffen haben, ist dies der Begfinn einer Serie über das Grenzkontrollsystem des US-Ministeriums für Heimatschutz.
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Kostenexplosion bei Biometrie-Visa
US-Rechnungshof geht von Kostenverdopplung auf 15 Milliarden USD aus | Visa mit Fingerabdrücken kommen auch EU-weit | Schwere Mängel im elektronischen Grenzkontrollsystem "US-VISIT"
Während in Europa über verschärfte Antiterror-Maßnahmen nach außen und nach innen diskutieret wird, kommt das neue elektronische US-Grenzkontrollsystem des Superministeriums für Heimatschutz immer mehr in Turbulenzen.
Drei Monate nach seinem Start sind wichtige Teile dieses Systems, das für Europa weit reichende Auswirkungen hat, ins Visier des US-Rechnungshofs geraten.
Mehrere aktuelle Berichte an den Kongress zu einzelnen Elementen dieses größten Datenbankverbunds der Welt fanden schwere Sicherheitsmängel, die erst durch das System entstanden sind.
Dazu kommen explodierende Kosten im Bereich "biometrische Identifizierung" und völlig verfehlte Zeitpläne bei der automatischen Verarbeitung der Datensätze von Flugpassagieren.
Das "US-VISIT"-System des Ministeriums für Heimatschutz [Department of Homeland Defense] entstand in Folge der Notstandsgesetze rund um den "PATRIOT Act" vom Oktober 2001.
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http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=223693&tmp=78277
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edited by Harkank
published on: 2004-03-29
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