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Date: 2003-02-14
DE: Charta der Buergerrechte
Den Anstrengungen der Wirtschaft, Wissen zu monopolisieren und mit Verfallsdatum zu verkaufen, stellt sich die Heinrich-Boell-Stiftung mit einer "Charta der Bürgerrechte für eine nachhaltige Wissensgesellschaft" entgegen.
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Im Vorfeld des UN-Weltgipfels zur Informationsgesellschaft im Dezember stellte heute die Heinrich-Böll-Stiftung die Eckpunkte einer "Charta der Bürgerrechte für eine nachhaltige Wissensgesellschaft" vor."Es kommt darauf, Regeln zu schaffen, die eine künstliche Verknappung von Wissen ausschließen",
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In insgesamt zehn Punkten fordert der Entwurf die Sicherung des Zugangs zum Wissen "für jedermann, zu jeder Zeit, von jedem Ort und zu fairen Bedingungen" und erinnert daran, "dass Wissen im Prinzip Erbe und Besitz der Menschheit und damit frei ist. Das kommerziell verwertete Wissen ist dem gegenüber die Ausnahme"
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Sie hebt die Notwendigkeit zur Sicherung der Privatsphäre und der Erhaltung der kulturellen und sprachlichen Vielfalt ebenso hervor wie die Überwindung der digitalen Spaltung und die Informationsfreiheit als Bürgerrecht auf politische Beteiligung und transparente Verwaltung.
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Die Bundesregierung, die bis zur PISA-Katastrophe ständig die Informations- und Wissensgesellschaft propagierte, hat bislang noch keine eigene Vorlage in den WSIS-Diskussionsprozess eingebrach
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Mehr:
http://www.heise.de/newsticker/data/jk-13.02.03-010/
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edited by Abdul Alhazred
published on: 2003-02-14
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