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Date: 2002-10-04
AT/EU: Die Gefahren der Urheberrechtsreform
Der "Verein zur Foerderung Freier Software" (FFS) hat einen Artikel online gestellt der veruscht, die Gefahren der geplanten Urheberrechtsreform aufzuzeigen.
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Die derzeit noch amtierende Bundesregierung versuchte (zum Glueck erfolglos), eine Reform des Urheberrechtes auf Basis der EU-Richtlinie 2001/29/EG noch vor den Neuwahlen im Schnellverfahren durchzupeitschen. Weitgehend von der Masse der Bevoelkerung unbemerkt waeren die Rechte des Konsumenten massiv zugunsten der Software- und Unterhaltungsindustrie gekuerzt worden. Doch durch die Neuwahl ist das Thema Urheberrechtsreform natuerlich nicht vom Tisch. Es ist zu erwarten, dass auch die zukuenftige Regierung sich mit der Umsetzung dieser (von weiten Kreisen als problematisch oder sogar rechtswidrig angesehenen) EU-Richtlinie befassen wird. Dieser Artikel hier versucht daher, in einfacher, auch nichtjuristen verstaendlicher Form ueber die Gefahren aufzuklaeren, die aus einer Umsetzung der geplanten Urheberrechtsreform ausgehen wuerden. Georg Jakob hat im Namen des Vereins zur Foerderung Freier Soft-ware (http:/www.ffs.or.at) eine offizielle Stellungnahme zum vorlie-genden Gesetzesentwurf verfasst, die unter http://www.ffs.or.at/ artikel/urhnov2002/urhnov2002.html nachgelesen werden kann. Mehrere Institutionen, wie etwa der Verein Quintessenz (http: //www.quintessenz.at) oder der Verein fuer Internet-Benutzer Oesterreich (http://www.vibe.at) haben sich bereits dieser Stellungnahme angeschlossen. Dieser Artikel hier ist zu großen Teilen aus der Stellungnahme abgeleitet.
Mehr:
http://www.ffs.or.at/artikel/
http://ffs.or.at/artikel/urheberrecht.pdf
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edited by Abdul Alhazred
published on: 2002-10-04
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