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Date: 2002-02-05
DNS-Hijack: Hotmail.at wurde entfuehrt
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Statt zur Webmail von Microsoft gelangt man auf die Homepage der Kölner
Bank Salomon Oppenheim | Nameserver von Telekom, Chello, Apa et al mit
falschem Eintrag
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Der Eintrag in der Whois-Datenbank von RIPE.Net weist als Eigentümer von
Hotmail.at zwar die Microsoft Corporation, ansässig in "One Microsoft Way,
98052 Redmond, Washington" aus.
An gewöhnlichen Tagen gelangt man über Hotmail.at zur deutschen
Niederlassung des Freemail-Dienstes Hotmail.de, der wie Hotmail.com im
Besitze Microsofts ist.
Wer heute Vormittag den URL der Österreich-Filiale des Webmailers von
Microsoft am Browser eingab, wurde und wird auf die Homepage des Kölner
Bankhauses Salomon Oppenheim umgeroutet.
Nameserver mit falschem Namen Wie FuZo-Tests ergaben, haben die
Nameserver maßgeblicher Provider in Österreich - getestet wurden jene von
Chello, der Telekom sowie der APA - offenbar allesamt einen falschen
Eintrag, was wiederum kein Zufall ist.
Zum einen sind in letzter Steit so genannte DNS-Hacks [Domain Name
System] stark in Mode gekommen, bei denen der Eintrag des Name-Service
manipuliert wird. Zum anderen war gestern Hotmail-Eigentümer Bill Gates zu
Besuch in Wien.
Eine diesbezügliche Anfrage der FutureZone bei Microsoft Österreich läuft.
Dass hotmail.at ausgerechnet auf eine deutsche Bank mit jüdischen Roots
verweist, offenbart einen bezeichnenden Einblick in die Psyche des Täters.
Hotmail.de und andere Niederlassungen des Freemailers sind nicht betroffen.
Source mit Links
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=108473
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edited by Harkank
published on: 2002-02-05
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